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Verein zur Förderung der privaten Internet Nutzung e.V.
06.10.2002

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Die offizielle PING FAQ

0. Inhalt

I. Einführung

1. Was ist eigentlich das Internet?

Gute Frage. Eine erste Einführung geben die Hinweise zum Aufnahmeantrag. Sie sind über unseren www-Server abrufbar. Bei weitem ausführlicher ist da schon das Buch "The Whole Internet" aus dem O'Reilly-Verlag. Gibt es auch in deutscher Übersetzung. Und natürlich meterweise sonstige Bücher.

2. Was kann ich im Internet machen?

Das Internet bietet neben Kommunikations- und Informationsdiensten auch die Möglichkeit, auf weitreichende Programmdatenbanken zurückzugreifen. In jüngerer Zeit etablieren sich zunehmend sogen. Shoppingmalls (Stichwort: E-Commerce), die den Einkauf verschiedenster Dienstleistungen und Waren ermöglichen.

Die Vielzahl der Dienste macht es unmöglich, alle im einzelnen aufzuführen.

3. Welche Kommunikationsdienste kann ich nutzen?

Anzuführen sind hier, als die wichtigsten, auf der einen Seite Mail und News, auf der anderen Seite Talk und Chat(IRC). Mail benutzt man um Briefe und Mitteilungen an eine beschränkte Zahl von i.d.R. bekannten (Ausnahme: Mailinglisten/dt. Verteiler) Personen zu schreiben. Bei News übermittelt man Artikel, die für jeden interessierten zugänglich sind. Talk und Chat(IRC) ermöglichen als Pendants zu Mail und News selbiges interaktiv. Man sieht mehr oder weniger direkt, was der/die Gegenüber schreibt und kann sofort antworten.

4. Welche Informationsdienste kann ich nutzen?

In früheren Zeiten entwickelten sich eine Vielzahl von Diensten. Zu nennen sind hier u. a. Gopher, WAIS und Veronica zum Zugriff auf wissenschaftlichen Datenbanken und Archie für Programmdatenbanken. Zudem unterhalten verschiedene Institutionen Personen-/Adressendatenbanken. Jüngstes Glied in dieser Reihe ist das WWW (WorldWideWeb). Moderne WWW-Browser (Programme, mit denen man sich die WWW-Dokumente ansehen kann) bieten die Möglichkeit, auch auf die älteren Dienste zuzugreifen.

5. Was sind Programmdatenbanken?

Programmdatenbanken werden auf sogenannten Fileservern unterhalten. Auf diese kann man mit FTP (FileTransferProtocol) zugreifen. Sind diese Datenbanken öffentlich zugänglich, spricht man von Anonymous-Fileservern. Aufgrund der großen Zahl der Fileserver und deren unterschiedlichen Datenbeständen ist es nicht einfach, herauszubekommen, wo man das gesuchte Programm finden kann. Hier hilft Archie.

6. Sind das alle Möglichkeiten?

Nein. Es gibt eine vielzahl weiterer Dienste um alle Möglichkeiten des Netzwerkes auszuschöpfen. Nur um mal ein paar zu nennen: TELNET, FINGER, ARCHIE, Timeserverabfragen und und und.

7. Wie kann ich diese Dienste Nutzen?

Es gibt eine Vielzahl von Programmen, die speziell auf die Dienste zugeschnitten sind und auch dessen Namen tragen. Diese Programme stehen auf gut sortierten Anonymous- Fileservern bereit, sofern sie nicht schon Bestandteil des jeweiligen Betriebssystemes sind. Zudem braucht man noch ein Programm, das die eigentliche Internetverbindung aufbauen

In letzter Zeit stehen aber immer mehr Programme zur Verfügung, die mehrere Dienste nutzen können. Multimedia halt.

8. Was sind WWW-Browser?

WWW-Browser sind Programme, die in erster Linie der Darstellung von WWW-Dokumenten dienen. Mit neueren Browsern kann man zudem Dienste wie MAIL und NEWS benutzen. Durch Einbindung anderer Programme wird z.B. TELNET möglich. Es gibt im Netz aber auch WWW-Dokumente, die die Benutzung von ARCHIE, GOPHER, VERONICA usw. ermöglichen, ohne daß man hierfür ein separates Programm starten muß..

Derzeit gängige Browser sind Netscape, Opera und MS-Internet-Explorer.

9. Was sind WWW-Dokumente?

Das sind Informationsseiten im HTML-Format. Sie werden gelegentlich auch abwertend "bunte Bildchen" genannt. Sie werden über ihr URL angesprochen. Hinter URL verbirgt sich nichts anderes als ihre Adresse. (z.B.: http://www.ping.de/index.html). Inzwischen sind diese WWW-Seiten so beliebt, daß sie von vielen Leuten mit dem Internet gleichgesetzt werden. Das ist jedoch nicht korrekt, sie sind nur ein kleiner Teil - wenn auch der bunteste.

10. Was versteht man unter "Surfen"?

Darunter versteht man das mehr oder weniger planlose Durchhangeln von WWW-Dokument zu WWW-Dokument durch das Anklicken der auf diesen Seiten enthaltenen Hyperlinks (Querverweise).

11. Es gibt Unmengen von WWW-Dokumenten. Wie kann ich gezielte Informationen über das WWW bekommen?

Es gibt eine Reihe von Suchmaschinen, mit denen man Stichwortsuchen veranlassen kann. Zu nennen sind hier u.a. Google, Yahoo!, Altavista, HOTBOT... die allerdings alle auf unterschiedliche Datenbestände zugreifen. Daher lohnt sich oft auch die Anfrage bei verschiedenen Suchmaschinen.

II. Der PING e.V.

1. Was heißt PING eigentlich?

PING steht für Private Internet Nutzer Gemeinschaft. PING e.V. ist der Verein zur Förderung der privaten Internet Nutzung. Zu diesem Zweck betreibt der Verein einen Internetzugang für seine Mitglieder.

2. Welchen Zweck verfolgt PING e.V.?

Der Zweck des Vereins ist es, wissenschaftliche Forschung, technische Entwicklung, kulturellen Austausch sowie internationale Kommunikation u.a. durch die private Nutzung des Internets zu fördern. Ferner sollen die Mitglieder in diesen Bereichen weitergebildet werden.

Diesem Zweck dienen eigene Publikationen und Veranstaltungen in Seminar- und Vortragsform, welche auch für Nichtmitglieder offen sind.

Für Mitglieder betreibt der Verein einen privaten Internet-Zugang, damit jedes Mitglied die internationale Kommunikation und den kulturellen Austausch betreiben kann. Der Zugang erfolgt über den Verein.
(Auszug aus §2 der Satzung)

3. Wie werde ich Mitglied?

Dazu muß der PING-Aufnahmeantrag ausgefüllt werden und man muß den Mitgliedsbeitrag für 3 Monate (zuzüglich evtl. 3 IP-Abgaben) auf das PING Konto einzahlen. Diese 3 Beiträge ergeben sich aus der Mindestmitgliedschaft von 3 Monaten bei PING. Hat man die bequeme Möglichkeit des Bankeinzuges gewählt, wird dies automatisch von PING abgebucht.

4. Wie erreiche ich jemanden bei PING?

Am liebsten ist uns natürlich der Weg über elektronische Post:

info@ping.de
admin@ping.de
hotline@ping.de
vorstand@ping.de

Vereinsanschrift (Briefpost)
Ping e.V.
Emil-Figge-Str. 85
44227 Dortmund

5. Ist PING auch telefonisch erreichbar?

Ja, und zwar über die Hotline 0231/ 97 91 - 0.

Jeden Mittwoch von 20.00 bis 22.00 Uhr, sowie sonntags von 19.00 bis 21.00 Uhr wartet eine aktive und muntere Truppe auf die Anrufe verzweifelter Neulinge oder Leute, die aus irgendwelchen Gründen Probleme mit der Connectivity haben.

Die Hotline ist sicher auch ein guter Einstiegspunkt für Mitglieder, die aktiv im Verein tätig werden wollen. Wenn Du Interesse hast, melde Dich einfach per E-Mail bei uns oder komm doch einfach mal zu den Hotlinezeiten bei uns im Büro vorbei.

Wir bitten um Verständnis, daß unsere Hotline nicht mit der eines teuren, kommerziellen Anbieters mithalten kann, leisten jedoch unser Möglichstes.

6. Wo bekomme ich die Software her, um am Internet teilzunehmen?

Diese Software ist bei allen herkömmlichen Betriebssystemen mit dabei. Eine Anleitung zur Konfiguration gibt es bei der Anmeldung zur Mitgliedschaft dazu.

III. Informationen für Mitglieder

1. Ich bin Mitglied und will die ganzen Internetdienste jetzt nutzen. Was muß ich tun?

Um alle Dienste nutzen zu können, muß natürlich die entsprechende Software installiert bzw. konfiguriert werden. Hierzu bedarf es einer entsprechenden Einarbeitungs- bzw. Einlesezeit. Sicherlich stehen andere Mitglieder auch beratend zur Seite, wenn etwas dabei einfach nicht funktionieren will. Wenn das neue Mitglied jedoch nicht bereit ist, sich die Dokumentation einmal durchzulesen, kann er auch keine Hilfe von anderen erwarten.

2. Wo bekomme ich die Software her ?

Diese Software ist bei allen herkömmlichen Betriebssystemen mit dabei.

Eine Anleitung zur Konfiguration gibt es bei der Anmeldung zur Mitgliedschaft dazu.

3. Wie konfiguriere ich die Software?

Die notwendigen Informationen für die Konfiguration bekommt man natürlich aus der Dokumentation der entsprechenden Software. Diese sollte auf jeden Fall zunächst GRUENDLICH studiert werden, bevor konfiguriert und ausprobiert wird. Dies spart Zeit und Geld (insbesondere Telefonkosten).

Für UUCP muß das uucp-Programm sich zunächst mit u (bzw. u2), dann mit dem Sitenamen und schließlich mit einem Passwort einloggen.

Für IP wählt ihr euch mit dem Protokoll 'ppp' auf unseren Einwahlservern ein (0231 - 97 91- 30   ISDN sowie analog), ihr bekommt dann, nach der Authentifikation eure IP-Adresse automatisch zugewiesen.

Nameserver und Default Route (Gateway) ist lilly. (62.72.90.2)
Mailserver (SMTP) ist mail.ping.de
Newsserver (NNTP) ist news.ping.de

Weitere Informationen gibt es im internen Mitgliederservice-Bereich unter http://www.ping.de/intern/ (Passwort erforderlich!)

4. Die Software ist konfiguriert, was nun?

Sobald der Zugang eingerichtet und freigeschaltet ist, geht's ans ausprobieren. Am besten fängt man hierbei mit der Mail/News Konfiguration an, damit wenigstens schon mal ein Teil der Konnektivität hergestellt ist. Die erste Nebenstellennummer für die Modems und ISDN ist 9791-30

5. Was mache ich bei Problemen?

An die Hotline (siehe II.5.) sollte man sich nur bei akuten Problemen wenden und sonst nach Möglichkeit die elektronische Form der Problemlösung suchen. Dies gilt vor allem für System-spezifische Fragen.

6. Soweit komme ich erst gar nicht, was tun?

Man sollte prüfen, ob die richtige serielle Schnittstelle (Comm-Port) für das Modem angegeben wurde und vorhandene Hilfetexte zur Konfiguration wirklich Schritt für Schritt abgearbeitet wurden...

Wenn alle Stricke reissen steht immernoch die Hotline zur Verfügung. Hier wird man versuchen interaktiv mit Dir Deinen Rechner ans Netz zu bringen. Erwarte bitte nur nicht, daß wir Dir am Telefon erklären, wie das Internet funktioniert.

 


Frequently asked questions (FAQ) - webmaster@ping.de - (2002-10-06 17:34)