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Das Projekt
17.05.2009
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Presse

 

Kurs auf Kurs

Mit einem Projekt zu beginnen, das bedeutete für die Schülerinnen und Schüler meines Kurses wohl zunächst einfach, mal aus der Schule heraus zu kommen, etwas anderes zu tun, als nur die Schulbank zu drücken.

Einmal einen neuen Kurs einzuschlagen, das erschien einfach und verlockend. Aber dann stellte sich natürlich die Frage: Wohin soll's denn gehen? Worauf lassen wir uns ein? Auf Neuland, muss man wohl sagen, denn an Aufgaben dieser Art hatten wir uns bisher nicht herangewagt. Eine Bestandserfassung und eine Befragung, deren Ergebnisse eine Bedeutung haben sollten, erwartet wurden, um als Material für weitere Planungen innerhalb der Wirtschaftsförderung und der Stadtteilentwicklung zu dienen - das bedeutete, dass wir auf keinen Fall mitten in der Arbeit aufgeben durften, auch wenn wir auf Schwierigkeiten stoßen würden. Absprachen, Vereinbarungen und Termine mussten genau eingehalten werden. Meine Schülerinnen und Schüler haben schon früh verstanden, dass hier Verantwortung gefragt war und dass jeder Einzelne einen Teil davon tragen musste. Neben vielen anderen Beobachtungen, die ich während des Projekts machen konnte, Fähigkeiten, Talenten, die ich auf diese Weise bei ihnen entdeckt habe, war es dies, was mich besonders gefreut hat. Es hat nicht alles Spaß gemacht (Absagen bekommen, bei schlechtem Wetter Menschen ansprechen, die eigentlich nur schnell ins Warme wollen - das hat nur einen begrenzten Spaßfaktor!), aber meine Schüler/innen haben gemerkt, dass es schön sein kann, gemeinsam mit solchen Widrigkeiten fertig zu werden, um ein Ziel zu erreichen. Ich hoffe, sie bleiben auf diesem Kurs. 

Jan Dirk Rowold (Kursleiter)

Der Kurs 10sw1 der Fridtjof-Nansen-Realschule, das sind:

Jessica

Merve

Meike

Natascha

Stefan

Maike

Nicole

Julia

Philip

Stefanie

Sandra

Corinna

Dustin

Christina

Sabrina

Patrick

Tim

Jasmin

Katharina

Tanja

Kim

Timo

Aust

Bahadir

Blank

Dirkes

Erpenbeck

Feldmann

Gomolka

Herzberg

Kobs

Krause

Last

Latza

Mondra

Rekos

Schönrowski

Scholz

Schultes

Schulz

Voß

Waluscha

Weber

Weitz

Schülerstimmen aus dem Kurs zum Projekt (großenteils in Auszügen)

 

Sandra Last:
Das Projekt hat mir geholfen offener auf Menschen zugehen zu können. Durch das Projekt lernte ich die Lange Straße besser kennen. Durch die Bestandserfassung sind uns Läden aufgefallen, die wir sonst eigentlich nicht bemerkt haben.

 

Stefanie Krause:

Das Projekt war sehr hilfreich, da ich gelernt habe mit fremden Menschen in Kontakt zu treten und auf sie zu zugehen. Es war eine schöne Abwechslung zum tristen Schulalltag. Auch die Arbeit im Plenum beeindruckte mich sehr.
Jeder Schüler arbeitete mit starkem Interesse und vollem Engagement am Projekt mit. Ich habe gelernt Menschen zu befragen und wie man mit ihnen umzugehen hat. Nicht alle Geschäftsleute waren bereit dazu Stellung zu nehmen.


Corinna Latza:
Ich habe gelernt, wie wichtig es ist in einer Gruppe zu arbeiten, dass wir alle voneinander abhängig sind und uns aufeinander verlassen können, und habe gelernt, dass der Unterricht viel interessanter sein kann.

Nicole Gomolka:
Viele Menschen waren bereit Stellung zu nehmen. Der Unterricht war viel interessanter als sonst, alle waren mit integriert, jeder hatte seine Aufgabe, keiner konnte gelangweilt rumsitzen wie manchmal im Unterricht.


Tanja Waluscha:
Ich war anfangs gegen das Projekt, denn ich hatte es mir anders vorgestellt, als es jetzt letztendlich abgelaufen ist. Ich habe gelernt offener zu sein und mich mehr zu trauen im Umgang mit fremden Menschen.
Gut gefallen hat mir, dass wir selbstständig arbeiten konnten. Irgendwie hat es Spaß gemacht, alles zu organisieren und aktiv Unterricht machen zu können und so viele verschiedene Meinungen zu hören, zumal ich die Lange Straße vorher gar nicht kannte. Mich würde nur interessieren, ob man an den herausgefundenen Kritikpunkten jetzt auch was verändern kann. 

Maike Feldmann:
Wir haben gelernt Fragebögen und Erfassungen zu erstellen. Ebenso hat mir die Gruppenarbeit und das Kommunikationstraining Spaß gemacht, dadurch habe ich sicheres Auftreten gelernt.

Katharina Voß:
Ich habe gelernt auf fremde Menschen zuzugehen und teamfähig zu sein. Ich habe auch gelernt, dass alle im Kurs voneinander abhängig waren und sich gegenseitig helfen mussten. Wir versuchten dieses Projekt so professionell zu erarbeiten, wie es ging. Uns wurde beigebracht, auf fremde Leute zuzugehen und zu befragen. Das Projekt war für mich persönlich sehr aufschlussreich und interessant.

Patrick Scholz:
Sehr gut fand ich den Einblick in die Geschäftssituation der Langen Straße.

Tim Schultes:
Gut war die Kommunikation mit anderen Menschen.

Jessica Aust:
Mir hat das Projekt Spaß gemacht, v.a. die Menschen auf der Langen Straße zu befragen.

Christina Rekos:
Zuerst war ich sehr skeptisch gegenüber dem Projekt Lange Straße, da ich keine genaue Vorstellung hatte, was dieses Projekt bezwecken sollte. Doch schon am ersten Tag hat sich meine Meinung geändert, da diese Art von Unterricht sehr lehrreich und mal eine Abwechslung zu einem normalen Unterrichtstag war. Ich habe gelernt, wie man einen freundlichen Eindruck gegenüber fremden Menschen erweckt. 

Stefan Erpenbeck:
Mir hat die Befragung gefallen, leider waren manche Geschäftsleute nicht sehr kooperativ.

Julia Herzberg:
Das Befragen der Passanten hat mir gefallen, da viele sehr freundlich waren, allerdings haben uns einige Geschäftsleute rausgeworfen. Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass wir so viele Bögen ausgefüllt bekommen. Ebenso habe ich gelernt auf Menschen zuzugehen.

Sabrina Schönrowski:
Ich habe gelernt auf fremde Menschen offener zuzugehen. Die Gruppenarbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wurde der Unterricht dadurch interessanter.

Dustin Mondra:
Ich habe gelernt Leute zu befragen, dadurch habe ich sehr viele neue Erfahrungen gesammelt.

Philipp Kobs:
Ich hatte viel Freude an dem Projekt, da ich das erste Mal eine Befragung durchgeführt habe.

Kim Weber:
Das Projekt war sehr gelungen, da es eine Abwechslung zum normalen Unterricht war. Nicht gut gefallen hat mir, dass einige Menschen sehr unfreundlich waren.

Natascha Dirkes:
Das Projekt war interessant. Einige Leute waren unfreundlich, trotzdem hat es Spaß gemacht.

Jasmin Schulz:
Es war interessant, Neues über die Geschäftssituation zu lernen. Jetzt beeindruckt mich die Lange Straße mehr als vorher.