• Sound (*.wav, *.mid, *.mp3, ..)
• Video (*.mov, *.avi, *.mpeg, ..)
• Animation (*.swf [Flash], *.class [Java], ..)
• Tabellen (*.xcl [Excel-Tabellen], ..)
• Präsentationsgrafik,
• Vektorgrafik,
• CAD-Grafik,
• 3D-Grafik,
• VRML-Dateien
• ...

Ein heutiger WWW-Browser kann solche Dateien anzeigen, wenn der Anwender ein entsprechendes Plugin installiert hat.
Wenn das Plugin installiert ist, kann der WWW-Browser die Datei so in seinem Anzeigefenster präsentieren, wie sie von dem Ursprungsprogramm erstellt wurde.
Bei Abspielvorgängen, etwa von Videos oder Sound, wird ein entsprechender Player angezeigt - je nachdem, wie das Plugin beschaffen ist.
Wenn dem Browser eine Verknüpfung zwischen der Dateiendung und einem Fremdprogramm bekannt ist, kann er das Fremdprogramm mit der betreffenden Datei starten.

Die Anzeige von Multimedia-Daten in HTML-Dokumenten ist jedoch sehr stark von Systemeinstellungen abhängig.
Einige Multimedia-Elemente benötigen z.B. hohe Systemressourcen oder zusätzliche Programme, die auf dem jeweiligen System installiert sein müssen.

Welcher Browser verwendet wird, die Browserversionen und -einstellungen sind ebenfalls von enormer Bedeutung.
Das <object>-Tag (s.u.) wird z.B. vom Netscape ignoriert.

Aufgrund dieser Problematik kann es bei der Darstellung von Multimedia-Daten in HTML-Dateien zu unverhersehbaren Problemen kommen.
Man sollte daher sehr sorgfältig bei der Auswahl bzw. Einbindung von Multimedia-Daten vorgehen, niemals die Zielgruppe der Internet-Präsentation aus den Augen verlieren und die erstellten HTML-Dateien in verschiedenen Browsern auf verschiedenen System ausreichend testen.

Weiterhin ist die Dateigröße der Multimedia-Datei zu beachten.
Die Dateigröße ist unmittelbar für die Ladezeit des HTML-Dokuments verantwortlich.
Bei großen Dateien können, je nach Übertragungszeit der Verbindung, Minuten vergehen bis die Multimedia-Datei geladen ist.
"Faustformel" für eine 9.600bps-Verbindung: pro KB eine Sekunde Ladezeit.