fdformat führt eine Low-Level-Formatierung einer Diskette durch. Auf die so vorbereitete Diskette kann anschließend mit mformat oder mit mkfs ein Dateisystem installiert, mit tar eine Sicherungskopie oder mit dd ein Bootkernel geschrieben werden. Die Option -n verhindert eine anschließende Überprüfung der Diskette auf Fehler (verify). Die Laufwerksangabe erfolgt durch die Angabe der Gerätedatei, beispielsweise /dev/fd0H1440 zur Formatierung einer 3 1/2-Zoll-HD-Diskette in Laufwerk A.
Anmerkung: Wenn man fdformat verwendet ohne vorher auf die Diskette zugegriffen zu haben, meldet sich das Kommando mit der Fehlermeldung |