ls zeigt eine Liste aller Dateien und Verzeichnisse an und entspricht
im wesentlichen dem DOS-Kommando dir.
Wenn ls ohne weitere Parameter oder Optionen verwendet wird, liefert
das Kommando eine mehrspaltige, nach Dateinamen sortierte Tabelle, in
der alle Dateien, Links und Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis
angezeigt werden.
Dateitypen werden durch verschiedene Farben oder Schriftarten (fett,
kursiv) unterschieden. Welche Farben und Schriften dabei eingesetzt
werden, bestimmt die Systemvariable $LS_COLORS (siehe man-text).
Optionen:
- -a
- zeigt auch Dateien an, die mit . beginnen.
- -d
- zeigt nur den Namen des Verzeichnisses an.
- -i
- zeigt zusätzlich zu den anderen Informationen auch den I-Node der Datei an.
- -I datei
- schließt die angegebene Datei von der Anzeige aus.
- -Imuster
- schließt das angegebene Suchmuster von der Anzeige aus. (!Zwischen I und muster kein Leerzeichen).
- -l
- zeigt zusätzliche Dateiinformationen an.
- -L
- zeigt bei einem symbolischen Link auf ein Verzeichnis
nicht den Pfad des Links, sondern den Inhalt des Unterverzeichnisses an.
- -o
- verzichtet auf unterschiedliche Farben bzw. Schriften.
- -p
- hängt an die Dateinamen Sonderzeichen an, die den Dateityp kennzeichnen.
- -r
- dreht die Sortierreihenfolge um.
- -R
- erfaßt auch Dateien der Unterverzeichnisse.
- -S
- sortiert nach Größe (größte zuerst).
- -t
- sortiert nach letztem Änderungsdatum (die neueste Datei zuerst).
- -t -u
- sortiert nach letztem Lesezugriff.
- -X
- sortiert nach Kennung.
Anmerkung:
Weitere Optionen mit ls --help oder man ls.
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