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mkfs [optionen] device [blocks]

mkfs richtet auf einer zuvor mit fdformat formatierten Diskette oder auf einer mit fdisk partitionierten Festplatte ein Dateisystem ein.

mkfs kann nur von root ausgeführt werden.
Das Programm verzweigt je nach angegebenem Dateisystem in eines der Programm mkfs.minix oder mke2fs, mkxfs.

Optionen:
-t dateisystem
gibt den Typ des Dateisystems an (ext2, minix, xias)
Wenn die Option -t nicht angegeben wird, versucht mkfs, das Dateisystem aus /etc/fstab zu entnehmen.
-t muß als erste Option angegeben werden.

Optionen nur für mke2fs:
-b n
bestimmt die Blockgröße (default 1024). n muß eine Zweierpotenz größer gleich 1024 sein (2048, 4096, etc.).
-c
führt vor dem Einrichten des Datenträgers einen test durch, ob defekte Blöcke existieren.
-i n
gibt an, nach wieviel KB jeweils ein I-Node eingerichtet wird (default 4096).
-m n
gibt an, wieviel Prozent des Datenträgers für die Daten von root reserviert werden sollen (default 5%).
Bsp:
mkfs -t ext2 /dev/fd0
richtet auf einer vorher mit fdformat formatierten Diskette ein ext2-Dateisystem ein.


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