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mount [optionen] device verzeichnis

mount bindet einen Datenträger in das Linus-Dateisystem ein.

Als Parameter müssen die Device-Bezeichnung des Datenträgers (beispielsweise /dev/cdrom) und das Verzeichnis angegeben werden, bei dem das Dateisystem des Datenträgers mit dem aktuellen Dateisystem verbunden wird.
Der Aufruf des Kommandos ohen Parameter führt zu einer Liste, in der alle momentan verfügbaren Datenträger aufgezählt werden.

Der Aufbau des Dateisystems beim Start von Linux wird durch die Datei /etc/fstab gesteuert. Die Daten in dieser Datei entsprechen im wesentlichen den Parametern von mount.

Für alle in /etc/fstab eingetragenen Laufwerke kann mount in einer Kurzform verwendet werden, bei der nur das Device- oder das Mount-Verzeichnis angegeben wird.
mount liest die fehlenden Daten und Optionen selbständig aus fstab.

Datenträger können mit umount wieder aus dem Dateisystem entfernt werden (siehe umount).
Sowohl mount als auch umount können im Regelfall nur von root ausgeführt werden. Eine Ausnahme stellen Laufwerke dar, die in fstab mit der Option user angemeldet wurden.

Optionen:
-r
mountet read-only
-t dateisystem
gibt das dateisystem an: ext2 (Linux), msdos (MS-DOS), vfat (Windows 95), hpfs (OS/2), iso9660 (CD-Rom) u.a.

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